« Bezahlbare Wohnungen, sichere Velorouten und Schulwege, mehr Grünflächen zur Hitze­minderung – damit alle am Stadtleben teilhaben können. Dafür kandidiere ich als Gemeinderat.»

Am 8. März 2026 in den Gemeinderat:

Dominik Ogilvie

Für bezahlbare Wohnungen

Die Welle von Leerkündigungen in Zürich ist ein Skandal. Es darf nicht sein, dass Menschen aus ihrer Nachbarschaft gerissen werden, nur damit andere mit Luxus-Sanierungen den grossen Gewinn machen können.

Es darf nicht sein, dass Häuser vor Ablauf ihrer Lebensdauer abgerissen und durch teure Neubauten ersetzt werden – auf Kosten des Klimas.

Der Immobilien-Markt ist aus den Fugen geraten. Daher braucht es einen besseren Wohnschutz, ein Vorkaufsrecht für Gemeinden, und griffige Massnahmen gegen Miet-Wucherei.

Für sichere Velorouten

Zürich will Velostadt werden – das hat die Bevölkerung in mehreren Volksabstimmungen beschlossen. Gegen die Sabotage-Manöver der Autolobby, und gegen die Trägheit der Stadtverwaltung kämpfe ich schon seit Jahren als Aktivist – und mit deiner Unterstützung gerna auch im Gemeinderat.

Ich bin überzeugt: Von einem sicheren Radweg-Netz profitieren alle – von der Oma zum Enkelkind, und egal ob zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem öV unterwegs. Doch damit die Velowende gelingt, brauchen wir Velovorzugsrouten, die «grundsätzlich frei von motorisiertem Individualverkehr» sind. Also genau so, wie es seit 2021 in unserer Gemeindeordnung steht.

Für Klimaschutz

Der Klimanotstand ist die grösste Herausforderung unserer Zeit – und eine konkrete Bedrohung für die kommende Generation. Die Erderwärmung macht den Sommer in der Stadt zunehmend unerträglich, und droht, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.

Als eines der reichsten Länder sind wir verpflichtet, eine Vorreiter-Rolle auf dem Weg zu «Netto null» einzunehmen. Jetzt nich das Ruder rumzureissen, wird uns teuer zu stehen kommen.

Auch punkto Hitzeminderung dürfen wir keine Zeit verlieren: Um das lokale Stadtklima erträglich zu gestalten, müssen wir asphaltierte Flächen entsiegeln und schattenspendende Bäume anpflanzen

Für «Vision Zero»

Ob am Escher-Wyss-Platz oder sonstwo: Es ist unerträglich, dass Elter um die Sicherheit ihrer Kinder auf dem Schulweg bangen müssen. Setzen wir bei den Verletzlichsten an, um eine humanere Stadt für uns alle zu gestalten. Erobern wir uns die Strasse zurück!

Vision Zero bedeutet, im Strassenverkehr keine Toten und Schwerverletzten zu akzeptieren. Dass Personen, die sich in unserer Stadt bewegen, weiterhin unter die Räder kommen, ist kein «Unfall» – sondern die erwartbare Konsequenz einer falschen Prioritätensetzung im Verkehr.

Vision Zero ist keine Utopie, sondern ein Handlungsauftrag, zu dem sich Zürich schon im Jahr 2003 bekannt hat.